Naja, so richtig neu klang das für mich erstmal nicht: „Ginger, wir fahren zum Hundeplatz und machen einen Frisbee-Kurs.“ Sind wir doch regelmäßig mit einer Frisbee ausgestattet im Umland oder am Strand unterwegs.
Aber, dieser Frisbee-Kurs war anders. Zum einen geht es ganz offenbar darum, dass die Menschen lernen, eine Frisbee zu werfen. Anders ist es nicht zu erklären, dass Johannes minutenlang verschiedene Würfe zeigte, die dann Michaela und die anderen Menschen nachmachen durften. Wir Hunde saßen derweil – mehr oder weniger gespannt – daneben und zumindest ich wollte einfach nur losrennen und mitmachen!
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Aber irgendwann durfte ich auch ran. Ist schon was anderes als im Vollgalopp über den Strand zu brettern, dieses sehr kontrollierte „Trick-Frisbee“. Ich hatte trotzdem Spaß und als wir Johannes und Emil zugeschaut haben, bekamen wir auch eine richtig gute Idee, wohin das führen könnte.
Da in diesem Sport allerdings viel gesprungen wird und meine Menschen ja immer darauf achten, dass ich eben nicht der Flummie bin (ihr wisst schon – Gelenke schonen und so), denke ich, dass wir diesen Tricksport nicht intensiv ausüben werden.
Halten wir uns also lieber an Dummy und Mantrailing…Das können wir gut, es macht mir richtig Spaß und ich bin hinterher jedesmal angenehm erschöpft. Mehr muss eine „Sportstunde“ nicht leisten.